Videostatements zur Kommunalwahl
Meine Ideen für Groß-Zimmern
Mein Thema
Bauen und Wohnen für alle Generationen und Gesellschaftsschichten
„Wohnen betrifft uns alle – deshalb will ich dafür arbeiten, dass Groß-Zimmern für jede Generation und jeden Geldbeutel ein Zuhause bietet.“
Meine Motivation
Seit rund zehn Jahren arbeite ich in der Gemeindevertretung. Dabei habe ich erlebt, wie wichtig es ist, für gute Ideen zu kämpfen – und wie viel Freude es macht, wenn diese umgesetzt werden. Ich möchte mein Mandat fortführen, um Groß-Zimmern noch lebenswerter zu machen.
Dazu gehört für mich ein respektvoller Umgang im Parlament: zuhören, diskutieren, gemeinsam Lösungen finden. Ich bin optimistisch, dass uns das nach der Wahl noch besser gelingt – und freue mich, weiterhin mit einem starken Grünen Team anzutreten.
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Das Problem aus meiner Sicht
Wohnen wird immer schwieriger: Junge Menschen finden kaum bezahlbaren Wohnraum, während ältere oft mit zu großen Häusern und hohem Aufwand kämpfen. Gleichzeitig beschränkt sich die Gemeinde bisher fast nur darauf, neue Baugebiete an Investoren zu vergeben. Das entspannt die Lage nicht – im Gegenteil.
Wir brauchen mehr soziale Verantwortung und eine vorausschauende Planung.
Meine Ideen dazu
Die Gemeinde muss aktiver werden:
- Sozialen Wohnungsbau fördern – nicht nur Neubauten, sondern auch durch Unterstützung bei Umbau- oder Ausbauprojekten.
- Genossenschaftliches Bauen stärken – vor allem für ältere Menschen, die barrierefrei wohnen wollen. So werden Häuser frei, in die Familien einziehen können.
- Sanierung fördern – durch eine kommunale Sanierungssatzung, die private Investitionen steuerlich attraktiver macht.
- Verwaltung als Partner – mit klarer Übersicht über Gemeindehäuser, Sanierungsbedarf und Belegung, aber auch mit Beratung für private Eigentümer.
Mein Lösungsansatz für Groß-Zimmern
Wohnen betrifft uns alle – deshalb will ich dafür arbeiten sorgen, dass Groß-Zimmern für jede Generation und jeden Geldbeutel ein Zuhause bietet:
- Förderung von genossenschaftlichem Bauen und barrierefreiem Wohnraum
- Aktive Unterstützung von Privatpersonen beim sozial gefördertenen Wohnungsbau
- Einführung einer Sanierungssatzung zur steuerlichen Förderung von Investitionen
- Aufbau einer Verwaltungsstruktur, die Bürgerinnen und Bürger bei Bau, Sanierung und Energieberatung begleitet
- Bebauungspläne so gestalten, dass Investoren verpflichtet werden, auch sozialen Wohnraum zu schaffen
- Den Ansatz „Vermiete an deine Gemeinde“ weiterentwickeln
- Energieberatung für mehr Nachhaltigkeit und zur finanziellen Entlastung der Bewohner